Einleitung Schon als kleines Kind habe ich es geliebt mich gesanglich auszudrücken. Musiktexte und Melodien gingen mir schon immer «unter die Haut» und so liess ich mich durch Lieder und Texte inspirieren. Auch konnte ich mir die Texte sowie die Melodien jeweils ziemlich schnell einprägen und so wurden Musik und Gesang neben anderen Hobbies zu einem fast alltäglichen Begleiter. Sei es dazumal im Kinderzimmer oder heute noch, wenn ich alleine zu Hause bin oder mit dem Auto zur Arbeit fahre. Besonders zu für mich guter und tiefgründiger Musik, die mich berührt liebe ich es zu singen und mir kleine Challenges einzubauen und mehrstimmig ein Lied zu begleiten. Abgesehen von meiner Lieblingsband «Florence and the Machine», höre ich ein sehr breites Spektrum an Musik wie HipHop, Rock, elektronische Musik und deren Subkategorien – hauptsächlich aber Folk und eher ruhige Musik, welche mich entspannt und «einfühlen» lässt. Die Musik, welche mich aber in einen angenehmen, meditativen Zustand bringt sind beispielsweise Klangschalen oder eben auch zu einem gewissen Teil Mantras. Das Thema Musik, Gesang und dessen Auswirkungen – insbesondere bei Mantras, interessieren mich nebst Yoga und daher habe ich mich dazu entschieden, mich intensiver darüber zu informieren und damit zu befassen. Mit dieser Arbeit möchte ich einerseits mehr über Mantras erfahren und was diese im Endeffekt bewirken können. Ein weiteres Ziel für mich ist, Mantras und Gesang mit Yoga zu kombinieren und diese in einen alltäglichen Kontext zu bringen.
Fazit
Es war eine wilde Fahrt an Erlebnissen und neuen Inputs. Diese Arbeit hat mir so viel mehr gezeigt, als dass ich erwartet habe. Anfangs wollte ich Mudras und Mantras miteinander kombinieren, da mich beide Themen unheimlich interessieren. Als ich dann mit dem Thema «Mantra» begonnen habe, merkte ich wie tief ich da gehen kann und habe mich dann entschieden, dass ich nur über Mantren schreibe. Selbst jetzt, während dem ich diese Worte schreibe, habe ich das Gefühl, dass ich noch tiefer ins Thema hätte gehen können. Jedoch hätte dies dann den Rahmen gesprengt. Im Zuge dieser Diplomarbeit besuchte ich zwei Gesangsunterrichtsstunden bei Sabina Ruhstaller, die extrem lehrreich waren. Sabina Ruhstaller ist sehr professionell, leitet schon über 20 Jahre Singkreise und ist zugleich eine wunderbare Seele. Sie unterrichtet verschiedenste Arten von Gesang und bietet Einzel- wie auch Gruppenunterricht an. Zusammen mit ihr konnte ich einige Mantras erarbeiten, meine Stimme in kürzester Zeit aufbauen und alle meine offenen Fragen wurden ausführlich beantwortet. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung! Weiter habe ich mich in dieser Zeit musikalisch weitergebildet und nebst dem Gesang mit Instrumenten beschäftigt. Eine wunderschöne Shruti-Box, welche schon einige Male benutzt wurde, steht nun bei mir im Yogazimmer. Sie lässt sich wunderbar spielen und ist einfach in der Handhabung. Nebst der Shruti-Box habe ich mich mit der Westerngitarre meines Freundes auseinandergesetzt. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals lerne Gitarre zu spielen (obwohl meine Mam seitdem ich Kind bin und mein Bruder sehr gut spielen). Nun hat es sich so ergeben, dass ich eine eigene mit Nylonsaiten habe und spiele praktisch täglich darauf. Es macht mir wirklich grosse Freude meinen Gesang mit Gitarre begleiten zu können und freue mich auf die kommenden Lagerfeuer. Als ich bei meinen Recherchen erfahren habe, dass es möglich ist, selbst EEG-Aufnahmen mit einem kleinen Gerät und dem Handy zu machen, war ich erstmal erstaunt und skeptisch zugleich. Jedoch konnte ich es nicht lassen und habe mich dann weiter darüber informiert. Bis ich dann auf ein super Angebot gestossen bin und ich nicht mehr «Nein» sagen konnte. So ergab es sich, dass ich das Teil binnen kürzester Zeit zu Hause hatte und testen konnte. Die Inbetriebnahme nahm einige Nerven in Anspruch und auch das Auswerten und Verstehen war anfangs schwer, da alles auf «englisches-Fachsimpeln» beschrieben war. Selbst da konnte ich aber vieles vertiefen und bin stolz darauf, dass ich eine Arbeit abgeben darf, bei der wahrscheinlich nicht nur ich davon profitieren kann. In diesem Sinne - Om Shanti Shanti Shanti & Namasté. Sara Wer die ganze Arbeit lesen möchte, kann das oben angehängte PDF sehr gerne downloaden. Viel Spass :)!
Sara, super nette und authentische Persönlichkeit! Du strahlst eine unnormal positive Aura aus und das macht alle in deiner Umgebung glücklich! Danke!!